Nürnberger Land Sozialamt

Sozialamt Nürnberger Land
91205 Lauf a.d. Pegnitz
Tel.: 09123 950-0
Fax: 09123 950-464
E-Mail: info@nuernberger-land.de

Wolfgang Röhrl
Tel.: 09123 950-537
E-Mail: w.roehrl@nuernberger-land.de
Matthias Bub
Tel.: 09123 950-266
E-Mail: m.bub@nuernberger-land.de

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Ein Kommentar

  • admin sagt:

    NESFLASH ZUM SOZIALAMT NÜRNBERGER LAND – in sozialer Landkreis – In den Sitzungen des Ausschusses für soziale Fragen und des Jugendhilfeausschusses stellte Landrat Armin Kroder die Feststellung „Unser Landkreis ist ein sozialer Landkreis! “ an den Anfang.

    Wolfgang Röhrl, Leiter des Sachgebiets Sozialwesen und besondere soziale Angelegenheiten, erläuterte im Ausschuss für soziale Fragen die aktuelle Haushaltsentwicklung 2009. Im Jugendhilfeausschuss stellte Udo Rösel, Leiter des Amts für Familien und Jugend, die aktuelle Haushaltplanung vor. Wolfram Ebeling, Vorsitzender des Kreisjugendrings gab einen Jahresbericht über die Arbeit des KJR.

    Als ein Beispiel für seine These, dass der Landkreis viel für Soziales übrig habe, nannte Kroder die Tatsache, dass nicht jeder Landkreis in Bayern einen Ausschuss für soziale Fragen habe. Als weiteres Beispiel nannte er die „Aktion Schultüte “. Mit einer Summe von über 20 000 Euro, die an die Schüler-Tafel übergeben wurde, war die Aktion sehr erfolgreich. Über 40 Unternehmen sowie Gemeinden aus dem Kreis trugen mit ihren Spenden dazu bei, dass sich Bedürftige mit Schulmaterialien wie Hefte, Stifte, Malblöcke, Farbkasten, Taschenrechner oder Zirkel eindecken konnten.

    Weiter berichtete Kroder darüber, dass der Landkreis die Sätze der Sozialhilfe bzw. des Arbeitslosengeldes II zwar nicht steuern könne, aber er habe die Möglichkeit, neue Mietobergrenzen für die Kosten der Unterkunft ab 2009 festzusetzen. Damit trage der Landkreis das in seiner Macht liegende dazu bei, die Lage für die Hartz-IV-Empfänger wenigstens ein bisschen zu verbessern.

    Das Einrichten einer „Koordinierenden Kinderschutzstelle “, die durch frühzeitige und niederschwellige Hilfen für belastete Familien den Kinderschutz weiter verbessern soll, ist für Kroder ebenfalls ein wichtigerer Schritt in die Zukunft. Die zuständigen Gremien haben bereits grünes Licht für die Einrichtung einer Vollzeitstelle gegeben, für die es eine staatliche Förderung geben wird. Als weiteren Beleg für den „Sozialen Landkreis “ nannte Armin Kroder die hohen freiwilligen sozialen Leistungen, die aus dem Haushalt des Landkreises finanziert werden: etwa für ambulante Einrichtungen, die Förderung der Wohlfahrtspflege, für soziale Verbände, Institutionen und Einrichtungen, für besondere Schulformen oder für die Jugendarbeit der Vereine.

    Als einen Grund, warum die Kosten im Bereich Sozialhilfe steigen, nannte Röhrl den erhöhten Zuschussbedarf im Bereich Hartz IV. Die freiwilligen Leistungen des Kreises werden unabhängig davon auch im kommenden Haushaltsjahr 2009 unvermindert bereit gestellt.

    Von steigenden Ausgaben musste auch Udo Rösel im Jugendhilfeausschuss berichten. Die steigende Zahl der Fälle von Inobhutnahmen gefährdeter Jugendlicher, besonders deren längere Verweildauer, bringe diesen Anstieg.

    Im Übrigen wies Rösel darauf hin dass der Landkreis Nürnberger Land mit seinen Ausgaben für die Jugendhilfe im Vergleich mit Mittelfrankens Kreisen unter dem Durchschnitt liege.

    Als überdurchschnittlich gut bezeichnete Wolfram Ebeling die Arbeit des Kreisjugendrings Nürnberger Land. Durch das ehrenamtliche Engagement vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werde vor allem im Freizeitbereich ein wichtiger Beitrag geleistet. Das Projekt „Jugendarbeit und Schule “, das im Zeichen von Ganztagesbetreuung und Nachmittagsunterricht höchst aktuell ist, erfordere jedoch einen erhöhten Bedarf an Hauptamtlichen, um eine Kontinuität der Betreuung zu gewährleisten. Landrat Kroder dankte für die „ausgezeichneten Leistungen des Kreisjugendrings. “

    Quelle: hersbrucker-zeitung.de – 20.1.2009 – (lra)
    Link zum Pressebericht: www .hersbrucker-zeitung.de/artikel.asp?art=953599&kat=20

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