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Buchtipp: Die Gesellschaftliche Akzeptanz der Sozialhilfe

Montag, Januar 19th, 2009

Die Gesellschaftliche Akzeptanz der Sozialhilfe

The societal acceptance of social assistance

Eine Untersuchung aus moralökonomischer Perspektive
An empirical investigation from a moral economy perspective
Zeitschrift: KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
ISSN: 0023-2653 (Print) 1861-891X (Online)
Heft: Volume 58, Number 3 / September 2006
DOI: 10.1007/s11575-006-0107-5
Seiten: 489-509

Patrick Sachweh (1) , Carsten G. Ullrich und Bernhard Christoph
(1) Graduate School of Social Sciences (GSSS)

Zusammenfassung

Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, auf welche Gründe und Motive sich die Akzeptanz eines sozialpolitischen Minderheitenprogramms wie der Sozialhilfe innerhalb der deutschen Bevölkerung stützt. Hierzu werden auf der Basis eigener Umfragedaten Hypothesen zum Zusammenhang des Eigeninteresses der wohlfahrtsstaatlichen Adressaten an der Sozialhilfe, ihrer Gerechtigkeitsüberzeugungen und ihrer viktimisierenden Wahrnehmungen von Sozialhilfeempfängern mit zwei verschiedenen Indikatoren für die Akzeptanz der Sozialhilfe mittels linearer Regressionsanalysen empirisch überprüft. Ein zentrales Ergebnis ist, dass sich die beobachteten Effekte im Sinne des Konzepts der „Moralökonomie” interpretieren lassen, da sowohl die Gerechtigkeitsüberzeugungen der Adressaten wie auch die Wahrnehmungen der Sozialhilfeempfänger mit den in der Sozialhilfe institutionalisierten normativen Prinzipien korrespondieren.

The societal acceptance of social assistance – An empirical investigation from a moral economy perspective

Abstract

This article examines on which grounds the German population is willing to support a social policy program targeted towards minorities such as social assistance. Using our own survey data and applying linear regression analysis, we test several hypotheses concerning the influence of self-interest, justice- orientations, and victim-blaming attitudes towards welfare recipients on two indicators of support for social assistance. A central finding is that the effects can be interpreted in line with the concept of a “moral economy”, in that the justice orientations of the respondents as well as their attitudes towards welfare recipients correspond with the norms incorporated in the institutional architecture of social assistance.

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Buchtipp: „Armutsfalle“, Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II

Dienstag, Januar 13th, 2009

„Armutsfalle“, Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II

Arbeit gegen Armut

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI: 10.1007/978-3-531-90469-6
Copyright: 2007
ISBN: 978-3-531-15222-6 (Print)
ISBN: 978-3-531-90469-6 (Online)
DOI: 10.1007/978-3-531-90469-6_5
Seiten: 95-107

Arbeit gegen Armut
Grundlagen, historische Genese und empirische Überprüfung des Armutsfallentheorems

Ronald Gebauer
5. „Armutsfalle“, Sozialhilfe und Arbeitslosengeld II

Auszug
Bisher wurden ökonomische Modelle zum Zusammenhang von Arbeitsanreizen und Arbeitsaufnahme vorgestellt, wie sie aus Sicht weiter Teile des ökonomietheoretischen Diskurses gesehen werden. In der folgenden Untersuchung richtet sich der Fokus auf die konkrete Ausgestaltung von Sozialleistungen: Wie gestaltet sich die (Anreiz-) Situation in diversen Sozialleistungsprogrammen wirklich?

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