Traunstein Sozialamt

Sozialamt Traunstein
Ludwig-Thoma-Str. 2
83278 Traunstein
Telefon: 0861/580

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Ein Kommentar

  • admin sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT TRAUNSTEIN – Bestnoten für Service und Kompetenz
    Bestnoten für Service und Kompetenz erhielt das Sozialamt bei einer Befragung von 1915 Kunden im letzten Jahr. Die wichtigsten Ergebnisse der Analyse in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Rosenheim präsentierte Rudi Mühlbauer, Sachgebietsleiter Sozialwesen am Landratsamt, jetzt im Gesundheits- und Sozialausschuss des Landkreises. Mit 41 Prozent die meisten Besucher kamen wegen Sozialhilfethemen, 28 Prozent wegen Fragen und Anträgen zum Wohngeld und 20 Prozent wegen Bafögs. Jeweils unter fünf Prozent der Besucher entfielen auf Jugendamt, sozialer Wohnungsbau, Rentenberatung und sonstiges.

    Mit der telefonischen Erreichbarkeit der 40 Sozialamtsmitarbeiter seien 89 Prozent sehr zufrieden bis zufrieden gewesen, mit den Öffnungszeiten 91 Prozent. Bei persönlichem Erscheinen hätten 77 Prozent der Kunden nicht länger als zehn Minuten warten müssen – dank der 2002 eingeführten »Kundensteuerung«. Der Rest wusste nichts von der Möglichkeit, sich anzumelden, »beziehungsweise handelte es sich um Notfälle«. Über 90 Prozent der Besucher hätten sich positiv über Kompetenz und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter geäußert. 97 Prozent der Kunden sahen die Diskretion ihres Anliegens gewahrt. In einem einzigen Punkt zeigte sich Mühlbauer enttäuscht: »Nur 14 Prozent der befragten Kunden und Haushalte kannten den Internet-Auftritt des Sozialamtes. Dabei handelte es sich vorwiegend um junge Leute. 86 Prozent haben unsere Internet-Seiten noch nie gesehen.« Von den 14 Prozent, die die Seite kannten, bescheinigten aber über 90 Prozent eine gute Gestaltung und einen sehr informativen Inhalt. Landrat Hermann Steinmaßl zollte Mühlbauer und seinen Mitarbeitern großes Lob. Für Hilfe suchende Kunden sei sehr wichtig, »dass man nicht abgebürstet, sondern kompetent beraten wird«. Steinmaßl kündigte an, ähnliche Befragungen auch für andere Abteilungen im Landratsamt durchführen zu lassen.


    »Ein scharfes Schwert« werde künftig bei den zunächst bis 2013 geltenden Förderrichtlinien für ambulante Pflegedienste eingebaut: »Die Mitarbeiter müssen sich fortbilden. Geschieht das nicht, erhalten die Pflegedienste keine Zuschüsse vom Landkreis.« Die Fortbildungen sollten vorrangig vorgegebene Themen abdecken wie geronto-psychiatrische Pflege, Dekubitus- und Wundversorgung, Palliativversorgung, Inkontinenzversorgung, Qualitätssicherung und Pflegetechniken, Hauswirtschaft, Sturzprophylaxe, freiheitsentziehende Maßnahmen, Ernährung, Hygiene und Infektionsschutz. Dabei werde die Weiterbildung gefördert mit 50 Euro je Teilnehmer und Kurs. Geld erhalten Pflegedienste künftig nur mehr für Pflegefachkräfte, nicht mehr für Hilfskräfte, Zivildienstleistende und Praktikanten.

    Gänzlich anders sind auch finanzielle Konsequenzen bei Qualitätsmängeln. »Stellt der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) gravierende Mängel fest, kann die Förderung durch den Landkreis künftig für das entsprechende Kalenderjahr versagt oder eine bereits bewilligte Förderung zurück gefordert werden.« Mühlbauer informierte über eine Befragung des MDK zur Arbeit der ambulanten Pflegedienste. Würden dem Sozialamt wesentliche Mängel bekannt, bilde das MDK-Prüfgutachten die Basis für Konsequenzen bei den Fördermitteln des Landkreises.

    Markus Fröschl, CSU, schnitt das Thema Pflegeheime an. Bewertungen würden ab 2011 veröffentlicht – nicht aber Gutachten über ambulante Pflegedienste. »Gibt es die Möglichkeit, den Kreiszuschuss zu erhöhen im Falle einer Veröffentlichung mit Einverständnis des Pflegedienstes? Gut wäre die Information, welcher Pflegedienst sehr gut und welcher weniger gut bewertet wurde.« Mühlbauer verneinte unter Hinweis auf das Datenschutzgesetz. Den Vorschlag des Landrats auf freiwillige Zertifizierung der Pflegedienste lehnte er ab: »Das gilt als Geldschneiderei. Ein Zertifikat kostet 5500 bis 10 500 Euro. Ein kleiner Pflegedienst könnte sich das gar nicht leisten.« Ein denkbarer Weg für eine Zuschussstaffelung könnte das interne »Ranking« des MDK-Prüfungskatalogs sein. Steinmaßl sagte, die Bestimmungen könnten jederzeit modifiziert werden. Der Ausschuss empfahl dem Kreisausschuss einmütig, die Förderrichtlinien in der jüngsten Fassung zu verabschieden.

    Quelle: traunsteiner-tagblatt.de – Von kd
    Link zum Pressebericht: www .traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr.php?id=12559

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