Ostallgäu (Marktoberdorf) Sozialamt

Sozialamt Ostallgäu (Marktoberdorf)
Postfach 12 55
87610 Marktoberdorf
Tel.: 08342 911-0
Fax: 08342 911-563
E-Mail: sozialamt@lra-oal.bayern.de

Josef Höfelschweiger
Tel.: 08342 911-246
E-Mail: josef.hoefelschweiger@lra-oal.bayern.de
Herbert Möller
Tel.: 08342 911-236
E-Mail: herbert.moeller@lra-oal.bayern.de

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Ein Kommentar

  • admin sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT OSTALLGÄU – HartzIV: Kreis der Bezieher im Ostallgäu schmilzt
    Bilanz – 128 Betroffene weniger innerhalb eines Jahres – 1,7 Millionen Euro für Qualifizierungskurse
    Von den bundesweit 3,1 Millionen Arbeitslosen Ende Dezember erhielt ein Drittel (32 Prozent) Geld von der Agentur für Arbeit und zwei Drittel waren Hartz-IV-Bezieher. Im Ostallgäu ist es genau umgedreht: Ein Drittel fällt in den Hartz IV-Bereich, erhält also finanzielle Hilfe zum Lebensunterhalt von der «Arbeitsgemeinschaft für Grundsicherung Arbeitssuchender Ostallgäu» («Arge Ostallgäu»), zwei Drittel bekommt Arbeitslosengeld von der Arbeitsagentur. Der Grund für den gegenläufigen Trend: Das Ostallgäu kann sich über einen guten Arbeitsmarkt und damit über eine niedrige Arbeitslosenquote freuen. «Wir zählen zu den 25 besten Arge-Bezirken in Deutschland», sagt der Ostallgäuer Arge-Geschäftsführer Thomas Liebner. So teilt sich hier auch die Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent auf in einen Prozentpunkt (bundesweit: 5) Arge-Kunden und zwei Prozentpunkte (bundesweit: 2,4) Erwerbslose, die bei der Arbeitsagentur gemeldet sind.

    Wer glaubt, der Kreis der Hartz-IV-Empfänger bestünde hauptsächlich aus «Stammkunden», den belehrt Liebner eines Besseren. Die insgesamt knapp 2000 Neumeldungen und fast 2250 Abgänge im vergangenen Jahr zeigen, dass ein Kommen und Gehen besteht. Rund 620 Frauen und Männern habe die Arge Ostallgäu im Vorjahr einen Arbeitsplatz vermittelt – und dies bei durchschnittlich 742 Leistungsempfängern. «2008 war ein gutes Jahr für unsere Kunden und für die Arge», resümiert Liebner und belegt dies mit Zahlen: Gab es Ende 2007 noch 789 Hartz-IV-Empfänger im Ostallgäu, verkleinerte sich der Kreis binnen Jahresfrist um ein Sechstel auf 661 Betroffene.

    Besondere Hilfen für Langzeitarbeitslose
    Nicht ganz so stark, aber immerhin um ein Zehntel, nahm die Zahl der Familien ab, deren Lebensunterhalt von der Arge gesichert wurde. In diesen 1230 «Bedarfsgemeinschaften» (Dezember 2007: 1364), zu denen auch nicht erwerbsfähige Gemeinschaften zählen, lebten Ende des Vorjahres 2337 Menschen. Als besonderen Erfolg sieht Liebner den Abbau der Arbeitslosigkeit bei jungen Menschen. Von den 661 bei der Arge gemeldeten Arbeitssuchenden waren im Dezember nur 21 Menschen unter 25 Jahren. 2007 waren es noch mehr als doppelt so viele.

    Seit einigen Monaten legt die Arge Ostallgäu ihr besonderes Augenmerk auf Langzeitarbeitslose. Deren Kreis ist seit längerem in etwa gleich groß.

    Da rund 40 Prozent der Arge-Kunden Langzeitarbeitslose sind, wollen Liebner und seine 33 Mitarbeiter hier für einen Abbau sorgen. So befänden sich momentan etwa 50 Personen in sogenannten Integrationsmaßnahmen, um ihre Chancen auf einen Wiedereinstieg in den Beruf zu verbessern.

    Überhaupt ist Liebner zufolge fehlende Qualifikation ein Hauptproblem bei der Vermittlung: «Unsere Kunden passen nur in den seltensten Fällen zur geforderten Qualifikation der angebotenen Stellen.» Deshalb wurden 2008 über 1000 Frauen und Männer qualifiziert – «das fängt mit der Kurzschulung an und hört mit der zweijährigen Umschulung auf.» Dafür habe man 1,7 Millionen Euro ausgegeben.

    Die vielen Qualifizierungskurse und 620 Vermittlungen sind für den Geschäftsführer klare Belege für die gute Motivation vieler seiner Kunden. Er verhehlt aber nicht, dass dies nicht für alle gilt, was er zum Teil auf das Alter zurückführt: «Etwa ein Sechstel der Hartz-IV-Empfänger ist über 55 Jahre.»

    Quelle: all-in.de – 17.01.2009 – Von Reinhold Löchle
    Link zum Pressebericht: www .all-in.de/nachrichten/allgaeu/marktoberdorf/Marktoberdorf-lok-zitat-info-hartz-4;art2762,472029

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