Minden-Lübbecke Sozialamt

Sozialamt Minden-Lübbecke
Portastraße 13
32423 Minden
Tel: (0571)807-0
Fax: (0571) 807-2294
E-Mail: sozialamt@minden-luebbecke.de

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2 Kommentare

  • admin sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT MINDEN
    Zahl der Hilfeberechtigten auf niedrigstem Stand – Medieninformation: Kommunale Arbeitsmarktstatistik Dezember 2008

    Nach Ablauf des vierten Jahres der allein verantwortlichen Grundsicherung für Arbeitsuchende, besser bekannt als „Hartz IV“, im Kreis Minden-Lübbecke, können die Verantwortlichen zum zweiten Mal in Folge einen Rückgang bei den Menschen, die auf Leistungen nach dem SGB II ganz oder ergänzend angewiesen sind, verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Zahl der Hilfeberechtigten nochmals um 6 % und hat zum Jahresende 2008 mit 22.351 Personen den bisher niedrigsten Stand seit Beginn der kommunalen Trägerschaft erreicht.

    Ausschlaggebend für diese erfreuliche Jahresbilanz ist eine bis zum Winter 2008 anhaltende hohe Nachfrage von Arbeitskräften aus dem Bereich der Langzeitarbeitslosen auf dem regionalen Arbeitsmarkt. Binnen Jahresfrist konnten von den Mitarbeitern des Amts proArbeit insgesamt 5.216 Personen in ein Beschäftigungsverhältnis oder eine Ausbildung vermittelt werden. Insbesondere junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren profitierten nochmals von den guten Ergebnissen. 632 Personen dieser Altersgruppe haben im abgelaufenen Jahr 2008 eine Ausbildung begonnen (2007: 658), weitere 480 konnten eine Beschäftigung aufnehmen (2007: 460).

    Aufgrund des zum Jahresende einsetzenden Konjunkturabschwungs konnte das Gesamtergebnis vom Vorjahr (5.454 Integrationen) nicht ganz erreicht werden. Der Rückgang bei den Integrationen in Arbeit im Dezember 2008 beträgt im Vergleich zum Vorjahresmonat 35 %. Neben der Aufnahme einer Beschäftigung konnten 3.575 erwerbsfähige Hilfebedürftige im Laufe des Jahres 2008 eine Arbeitsgelegenheit oder berufsvorbereitende Qualifizierungsmaßnahme antreten und absolvieren. Zusammen mit den Integrationen in Arbeit sind insgesamt 8.791 Menschen aktiviert worden.

    Die Arbeitslosenquote im Rechtskreis SGB II ist im Mühlenkreis von 4,6 % zu Beginn des Jahres 2008 auf 3,8 % zum Jahresende hin gesunken. Die absolute Zahl der Langzeitarbeitslosen verringerte sich hierbei im Jahresverlauf um 18 % auf 5.957. Bezogen auf den Anteil der Arbeitslosen im Arbeitslosengeld II-Bezug an den gesamten Arbeitslosen (ALG I und ALG II) ist im Vergleich zum Vorjahresmonat im Dezember 2008 ein Rückgang um 7 Prozentpunkte auf 62 % zu verzeichnen. Dieses Ergebnis zeigt, dass bei einem anhaltenden Konjunkturaufschwung auch die Langzeitarbeitslosigkeit
    überwunden und abgebaut werden kann.

    Trotz Finanzkrise hat der regionale Arbeitsmarkt für Langzeitarbeitslose eine hohe Aufnahmefähigkeit gezeigt, und Menschen mit geringer Jobperspektive eine Chance auf dem Arbeitsmarkt erhalten. „Es bleibt allerdings abzuwarten, wie sich die weitere konjunkturelle Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere im Bereich der Langzeitarbeitslosen, auswirken wird“, so Landrat Dr. Ralf Niermann.

    Quelle: wochenanzeiger-herford.de – 08. Januar 2009 – Von michael.johannsmeier
    Link zum Pressebericht: www .wochenanzeiger-herford.de/Zahl-der-Hilfeberechtigten-auf-niedrigstem-Stand-67431.html

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT MINDEN-LÜBBECKE – Minden-Lübbecke im oberen Mittelfeld – Jahresbericht Amt proArbeit
    Kreis Minden-Lübbecke. Mitte 2008 wurden Kreissozialamt und die kreiseigenen Gesellschaften proArbeit gGmbH und KomJob AöR in das Amt proArbeit zusammengeführt. Jetzt hat das Amt proArbeit im Kreis Minden-Lübbecke seinen ersten Jahresbericht veröffentlicht. Der Kreis ist seit 2005 Optionskommune und damit allein verantwortlich für die Grundsicherung für Arbeitsuchende im Rechtskreis SGB II („Hartz IV“).

    Die Arbeitslosigkeit im Kreis Minden-Lübbecke lag kurz vor Beginn der Finanzkrise im Oktober 2008 mit 9.139 Personen auf dem niedrigsten Stand seit vielen Jahren. Gegenüber 2007 war die Quote um 13,8 Prozent gesunken, das sind 1.577 Personen. Damit lag die die Arbeitslosenquote bei Ende 2008 bei 6,1 Prozent. Der Schnitt in Nordrhein-Westfalen war 8,1 Prozent, bundesweit 6,2 Prozent. Mit Platz 12 der 31 Kreise in Nordrhein-Westfalen ist Minden-Lübbecke damit im oberen Mittelfeld.

    Im Jahr 2008 ist zum zweiten Mal in Folge die Zahl der Leistungsbezieher im SGB II-Bereich zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Zahl der Hilfeberechtigten nochmals um 6 % und auf 22.351 Personen zum Jahresende. Das ist der bisher niedrigste Stand seit Beginn der kommunalen Trägerschaft.

    Besonders deutlich gesunken ist die Zahl der unter 25-jährigen Arbeitslosen im SGB II-Bereich um 58 Prozent auf 343 Personen. Damit ist Minden-Lübbecke in NRW auf Platz vier der 31 Kreise. Um 1,4 Prozent gestiegen ist die Zahl der sogenannten Aufstocker, also die erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die erwerbstätig oder selbstständig tätig sind.

    Die Mittel, um Langzeitarbeitslose wieder einzugliedern und Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen, sind unter anderem gezielte Qualifizierung, Lohnsubventionen und andere finanzielle Hilfen, betriebliche Praktika und Arbeitsgelegenheiten – also Beschäftigungsmöglichkeiten, die im öffentlichen Interesse liegen und wettbewerbsneutral sind. Wie im Vorjahr konnten so wieder über 5.000 Langzeitarbeitslose in Ausbildung und Arbeit vermittelt werden (5.216, 2007 waren es 5.454).

    Durch den demografischen Wandel wird das Arbeitskräftepotential bundesweit abnehmen. Um hier gegenzusteuern, müssen langzeitarbeitslose Jugendliche jetzt qualifiziert, ausgebildet und beschäftigt werden. Mit “Generation Gold” fördert der Kreis außerdem ältere Langzeitarbeitslose innerhalb des Bundesprojektes “Perspektive 50plus”, um dem zu erwartenden Arbeitskräftemangel entgegen zu steuern.

    Die Ausgaben im SGB II-Bereich liegen bei rund 136 Mio. Euro, davon waren 77 Prozent Bundesmittel und 23 Prozent Anteil der Kommunen. Der Bund finanziert das ALG II während die Eingliederungsleistungen und die Kosten der Unterkunft überwiegend kommunal finanziert werden.

    Für die Eingliederungsleistungen hat der Kreis 2008 14,9 Mio. Euro aufgewandt, hinzu kommen flankierende Eingliederungsleistungen wie Sucht- oder Schuldnerberatung und Leistungen zur Kinderbetreuung. 107 Mio. Euro und damit 79,2 Prozent aller Ausgaben im SGB II-System sind Transferleistungen für Arbeitslosen- und Sozialgeld sowie Kosten für Unterkunft und Heizung. Der Bund hat hier seine Kostenbeteiligung reduziert während die Energiekosten gestiegen sind.

    Quelle: wochenanzeiger-herford.de – 12.03.2009
    Link zum Pressebericht: www .wochenanzeiger-herford.de/Minden-Luebbecke-im-oberen-Mittelfeld-70800.html

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