Meschede Sozialamt

Sozialamt Meschede
Stiftsplatz 6
59872 Meschede

Leiter
Rolf Schönert
Tel.: 0291 / 205 – 215
Fax: 0291 / 205 – 203
E-Mail: r.schoenert@meschede.de

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2 Kommentare

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT MESCHEDE – Devise: Fördern und fordern
    Hochsauerland – Hartz IV – seit vier Jahren ein Begriff, der bei vielen Menschen Ängste und Sorgen auslöst. Seit Anfang 2005 sind die Leis­tungs­sys­teme Arbeits­lo­sen­hilfe und Sozi­al­hilfe durch das Sozi­al­ge­setz­buch II ersetzt worden.

    “Fördern und Fordern” heißt die Devise; im Kerngeschäft geht es dabei um die möglichst rasche Integration in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Auf Einladung der Siedlungs- und Baugenossenschaft (SBG) trafen sich deren zuständige Mitarbeiter mit Vertretern der Kommunen aus dem Hochsauerlandkreis und Finnentrop zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

    Themen waren unter anderem Grundsicherung für Arbeitsuchende, Kosten der Unterkunft und Wohngeld. Ingrid Stein, Fachdienstleiterin des HSK, erläuterte einige Grundsätze zu Hartz IV. “Nach Auslaufen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld I können Betroffene entsprechende Transferleistungen beim SGB II-Träger beantragen. Im HSK sind die Wohnsitzkommunen zuständig.

    Nach Prüfung der Einkommens- und Vermögensverhältnisse werden bei Bedarf Leistungen zur Sicherstellung des Lebensunterhalts und angemessene Unterkunftskosten gewährt.

    Auch bei sinkendem Einkommensniveau wegen Kurzarbeit kann ein aufstockender Leistungsanspruch bestehen.” “An der SBG, mit insgesamt 1800 Wohnungen in der Region am Markt, geht diese Entwicklung nicht spurlos vorbei”, so Vorstandsmitglied Josef Lumme und ergänzt: “Die Nachfrage nach Wohnungen bis 50 Quadratmeter können wir nicht mehr decken und der Anstieg der Mietrückstände ist ein Indiz der wirtschaftlichen Lage vieler Familien.”

    Es bestand Einvernehmen bei den Gesprächspartnern, dass dieses Treffen dazu beigetragen hat, gemeinsame Kunden in wirtschaftlichen Notlagen zukünftig effektiver zu begleiten und zu unterstützen.

    Quelle: sauerlandkurier.de – 11.03.2009
    Link zum Pressebericht: www .sauerlandkurier.de/devise-foerdern-und-fordern-sauerlandkurier_kat106_id79613.html

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT MESCHEDE – 17.09.2009 – Leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit im Hochsauerlandkreis

    Aktuell 9.867 Menschen ohne Beschäftigung

    „Die letzten Wochen haben einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit im Hochsauerlandkreis gebracht“, so Sandra Pawlas, Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Meschede. „Zu dieser Entwicklung trägt das Ende der Sommerferien bei, was zu einer geringfügig erhöhten Nachfrage der Unternehmen der Region nach Arbeitskräften geführt hat. Dennoch erreicht die Entspannung nicht die sonst zu diesem Zeitpunkt übliche Größenordnung. Von einer Trendwende kann also nicht gesprochen werden, zumal nicht in allen Regionen des Mescheder Arbeitsagenturbezirkes die Arbeitslosenzahl gesunken ist. Rückgänge ergaben sich nur in den Bereichen der Hauptagentur (Bestwig, Eslohe und Meschede) und der Geschäftsstellen in Arnsberg und Sundern. In den anderen Regionen mussten hingegen leichte Anstiege der Arbeitslosigkeit hingenommen werden. Weiterhin wird der Arbeitsmarkt durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen entlastet, in denen Menschen beispielsweise ihre Chancen auf eine neue Beschäftigung verbessern. Durch das Gesetz zur Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitischen Instrumente werden diese Personen seit Jahresbeginn nicht mehr als arbeitslos gezählt. Ohne diese Änderung ergäbe sich ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit.“

    Ende August sind im Hochsauerlandkreis 9.867 Menschen arbeitslos. Vor einem Monat lag diese Zahl bei 9.904 (- 37 bzw. – 0,4 Prozent). Im August 2008 waren nur 7.698 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen (+ 2.169 bzw. + 28,2 Prozent). Der leichte Rückgang der Arbeitslosenzahl hat keine Auswirkungen auf die Arbeitslosenquote, die unverändert 6,9 Prozent beträgt. Das ist weiterhin eine der niedrigsten Quoten aller 33 Arbeitsagenturbezirke in Nordrhein-Westfalen. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote bei 5,4 Prozent.

    Etwa 340 Unternehmen der Region setzen nach wie vor auf das arbeitsmarktpolitische Instrument Kurzarbeit, um Entlassungen zu verhindern. Wie im Vormonat liegen Anmeldungen zur Kurzarbeit für ungefähr 12.000 Beschäftigte vor. Tatsächlich betroffen sind davon aber nur etwa 60 Prozent der Beschäftigten, da nicht in allen Fällen angemeldete Kurzarbeit auch realisiert wird. Dieser Anteil dürfte in den letzten zwei Monaten sogar noch geringer ausgefallen sein, da während Betriebsferien bzw. in Urlaubszeiten kein Kurzarbeitergeld bezogen werden kann. Festzustellen bleibt auch, dass ein kurzarbeitender Beschäftigter im Durchschnitt von einem Arbeitsausfall im Umfang etwa eines Drittels seiner Arbeitszeit betroffen ist.

    Im Berichtsmonat mussten noch Arbeitslosmeldungen von jungen Menschen unter 25 Jahren entgegengenommen werden, die vor kurzem ihre Berufsausbildung beendet haben und vom Ausbildungsbetrieb nicht übernommen werden konnten. Erfahrungsgemäß ist die Arbeitslosigkeit bei dieser Personengruppe aber von geringerer Dauer als beim Durchschnitt aller Arbeitslosen.

    Unterschiedlich zeigt sich die Entwicklung in den beiden Rechtskreisen. „Der Rückgang der Arbeitslosigkeit macht sich vor allem im Zuständigkeitsbereich der Agentur für Arbeit Meschede bemerkbar“, so Pawlas weiter. „Hier wirkt sich der geringfügig verbesserte Arbeitskräftebedarf der Unternehmen aus. Mit 348 neuen Stellenmeldungen im August liegen wir leicht über dem Niveau des Vormonats und nur 12,6 Prozent unter dem Wert von August 2008. Leider müssen wir aber auch feststellen, dass es einigen Menschen aus diesem Rechtskreis nicht gelungen ist, während ihrer Bezugszeit von Arbeitslosengeld eine neue Beschäftigung zu finden. Sie werden nun durch den Hochsauerlandkreis als Träger der Grundsicherung betreut und beziehen Arbeitslosengeld 2.“

    Ende August waren im Bereich des Sozialgesetzbuchs Drittes Buch (Arbeitslosengeld) 4.437 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Vergleich zum Vormonat sind daher 130 oder 2,8 Prozent weniger Arbeitslose bei der Agentur für Arbeit Meschede gemeldet. Gegenüber August 2008 ergibt sich ein Anstieg um 1.690 bzw. 61,5 Prozent.

    Im Bereich der Grundsicherung ergibt sich wie bereits dargestellt durch Rechtskreisübertritte eine Zunahme der Arbeitslosigkeit. Diese Entwicklung wird durch die erneute Arbeitslosigkeit von Menschen verstärkt, die in den letzten Monaten ihren Bezug von Arbeitslosengeld 2 durch die Aufnahme einer Beschäftigung beenden konnten, jetzt aber von den Unternehmen wieder freigesetzt wurden. Aktuell sind beim Hochsauerlandkreis 5.430 arbeitslose Menschen gemeldet, das sind 93 bzw. 1,7 Prozent mehr als im Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich ein Anstieg um 479 bzw. 9,7 Prozent.

    Die ungünstige Entwicklung der wirtschaftlichen Situation macht sich am Ausbildungsmarkt nur in geringem Maße bemerkbar. „Bei der Zahl der uns gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen müssen wir mit 1.685 einen leichten Rückgang von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr hinnehmen“, so Pawlas. „Die Betriebe in unserer Region setzen auch in schlechteren Zeiten weiter auf Ausbildung. In Verbindung mit einem Rückgang der bei uns gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber ist die Lage am Ausbildungsmarkt daher nicht schlechter als letztes Jahr. Entsprechend gibt es auch zum jetzigen Zeitpunkt für diejenigen, die bisher nicht fündig geworden sind, noch Chancen auf einen Ausbildungsplatz.“

    Quelle: dorfinfo.de
    Link zum Pressebericht: www .dorfinfo.de/sundern/arnsberg-neheim/detail.php?nr=31714&kategorie=arnsberg-neheim

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