Burgenlandkreis Sozialamt

Sozialamt Burgenlandkreis
Schönburger Straße 41
06618 Naumburg
Tel.: 03445 / 73 – 1266
Fax: 03 44 5 / 73-1199
E-Mail: loeber.sigrid@blk.de

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Ein Kommentar

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT NAUMBURG – Ein Jahr ARGE Burgenlandkreis – Vertreter von Kreis und Agentur blicken zurück
    Etwas über ein Jahr ist es her, als am 1. Januar 2008 die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) SGB II Burgenlandkreis gegründet wurde. Landkreis und Arbeitsagentur leisten hier Gemeinschaftsarbeit zur Betreuung der Empfänger von Arbeitslosengeld II („Hartz IV“). Dabei war die „Geburt“ des neuen Gebildes nicht unproblematisch. Immerhin galt es, die beiden ARGEn Alt-Burgenlandkreis und Weißenfels zusammenzuschließen. Dass dabei 368 Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft Schwerstarbeit leisten, kommt bei den Bedürftigen nicht immer an. Dabei sprechen die Zahlen eindeutig für sich: 260.000 Postvorgänge wurden allein im Leistungsbereich abgewickelt, Vermittlung und Maßnahmen nicht eingeschlossen. Im Jahresverlauf haben die Mitarbeiter der ARGE 41.616 Leistungsanträge auf Arbeitslosengeld II und Kosten der Unterkunft bearbeitet. Dies waren pro Monat durchschnittlich 3.468 Anträge. Die Zahl der Bedürftigen ist im Jahresverlauf gesunken. Zum Start der neuen ARGE am 1. Januar 2008 erhielten 32.261 Bürgerinnen und Bürger in 17.313 Bedarfsgemeinschaften Leistungen. Diese Zahlen wurden bis zum Dezember 2008 auf 27.746 Personen und 15.310 Bedarfsgemeinschaften gesenkt. Erhebliche Kostensenkung Dadurch konnten die Kosten im Vergleich zu 2007 um rund 6,5 Millionen Euro reduziert werden. Die Vertreter von Agentur und Kreis machen dafür die starke Konjunktur im vergangenen Jahr mit verantwortlich. Aber auch diverse Weiterbildung- und Qualifizierungsmaßnahmen haben dazu beigetragen, dass Leistungsempfänger eine Stelle auf dem ersten oder zweiten Arbeitsmarkt bekommen haben. In Trainigsmaßnahmen und Qualifizierungen, ABM und Arbeitsgelegenheiten wurden rund 9.500 Personen geschickt. Für knapp 4.000 Menschen zahlte die ARGE Lohnkostenunterstützung an Arbeitgeber. 118 Leistungsempfänger wagten den Schritt in die Selbstständigkeit und wurden entsprechend unterstützt. Durch das Bundesprogramm „Kommunalkombi“ konnten im Landkreis 190 Stellen für drei Jahre geschaffen werden, im Herbst könnten noch einmal 150 Plätze dazukommen. Weitere Hilfebedürftige wurden in Programme wie „50plus“ und „Aktiv zur Rente“ integriert. Die Ziele für 2009 sind gesteckt Auch 2009 soll die bewährte Arbeit fortgeführt werden, auch wenn die Rahmenbedingungen durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise anders sind als noch im Vorjahr. Im direkten Kontakt mit den Kunden soll die Arbeit verbessert werden. So gab es vereinzelt Beschwerden zur Erreichbarkeit des Service-Centers. „Es gab ein paar Fälle, in denen die Sachbearbeiter den Kunden nicht zurückgerufen haben“, so Dr. Gerd Kuhnert. „Das muss geprüft werden, möglicherweise gibt es solche Probleme immer zu ‘Spitzenzeiten’ an den ersten Tagen des Monats.“ Die Verwaltungsrichtlinie ist ein Dauerthema Auch die viel diskutierte Verwaltungsrichtline steht auf dem Prüfstand. Hier geht es insbesondere um Leistungsempfänger mit Wohneigentum. Oftmals gab es in der Vergangenheit Beschwerden rund um Nebenkosten und Zins- bzw. Kreditbelastung. Eine schnelle und einfache Lösung stellt Ralf Michel, zuständiger Dezernent in der Kreisverwaltung, aber nicht in Aussicht: „Allein 2008 hatten wir 18 Urteile des Bundessozialgerichts zu berücksichtigen, dazu zahlreiche Landgerichtsurteile und 14 Sozialgerichtsurteile, die dirent die ARGE Burgenlandkreis betrafen.“ Oftmals vergehe viel Zeit, bis klar ist, wie ein Urteil im Detail umzusetzen sei, oftmals widersprechen sich Urteile auch untereinander, so Michel. Für Montag ist ein Gespräch zwischen ARGE und Landkreis geplant. „Wir wollen nicht, dass jemand umziehen muss“, bringt Ralf Michel das Hauptziel auf den Punkt.

    Quelle: supersonntag-web.de – 15.03.2009 – (ms)
    Link zum Pressebericht: www .supersonntag-web.de/scms_show_data.php?mode=detail&category=21&entry=7775

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