Neuss Sozialamt

Sozialamt Neuss
Promenadenstr. 43 – 45
41460 Neuss
Telefon: 02131/ 90 50 01
E-Mail: soziales@stadt.neuss.de

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Ein Kommentar

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT NEUSS – Hartz IV: Boom änderte nichts – Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger in Korschenbroich und Jüchen sank 2008 trotz Konjunkturboom nur minimal. Doch die Zahl der Kurzarbeiter im Arbeitsamtsbezirk Mönchengladbach-Neuss hat sich seit Dezember verfünffacht
    Das Boom-Jahr 2008 ist an den Hartz-IV-Empfängern in Korschenbroich und Jüchen fast spurlos vorbeigegangen. Ihre Zahl sank im Jahresvergleich in Korschenbroich leicht von 1091 auf 1040, in Jüchen von 1282 auf 1263. In Korschenbroich sind damit 3,1 Prozent der Einwohner von Hartz-IV abhängig, in Jüchen sogar 5,5 Prozent. Der Durchschnitt im Rhein-Kreis Neuss liegt bei 4,4 Prozent.

    Gezählt werden nicht nur arbeitsfähige Erwachsene, sondern auch Kinder. In Korschenbroich beziehen 289 Kinder unter 14 Jahren Hartz-IV-Leistungen, in der um ein Drittel kleineren Gemeinde Jüchen sind es noch mehr: 335.

    Wie sich die Weltwirtschaftskrise auf die Zahl der Hartz-IV’ler auswirken wird, kann die Kreis-Arge, die gestern ihre Jahresbilanz vorstellte, noch nicht sagen. Da entlassene Mitarbeiter in der Regel zunächst ein Jahr Arbeitslosengeld I beziehen, kommt die Krise bei der Arge zeitversetzt an. Noch sei kein signifikanter Anstieg bei den Zahlen festzustellen.

    Auf den Kreis gesehen bewertet die Arge das vergangene Jahr äußerst positiv: “Wir sind stolz auf die hervorragenden Ergebnisse, die nur durch das hohe Engagement und die zunehmende Spezialisierung der Mitarbeiter erreicht werden konnten”, lobte Arge-Geschäftsführerin Wendeline Gilles, Chefin von rund 300 Mitarbeitern. Im Kreis bezogen 28 000 Menschen Hartz-IV-Leistungen, vor einem Jahr waren es noch 29 300. Die Hartz-IV-Quote von 4,4 Prozent bewertete sie als “niedriges Niveau”. Insgesamt liegt die Arbeitslosenquote im Amtsbezirk (Kreis Neuss und Gladbach) bei 8,8 Prozent.

    reis und Arge wollen sich jetzt darum bemühen, dass Unternehmen verstärkt auf Kurzarbeit setzen, statt auf Massenentlassungen. “Wenn Firmen sich jetzt von hochqualifizierte Mitarbeiter trennen, werden sie ein Problem bekommen, wenn die Wirtschaft wieder anzieht und Fachleute dringend gebraucht werden”, unterstrich Kreisdirektor Hans-Jürgen Petrauschke.

    Die Kurzarbeiterzahlen im Arbeitsamtsbezirk Mönchengladbach-Neuss sind in den vergangenen Wochen von 900 im Dezember auf aktuell 5000 in die Höhe geschnellt. “Wir müssen die Kurzarbeit auch als Chance zur Weiterbildung sehen”, unterstrich Johannes Schmitz, Leiter der Agentur für Arbeit. Rund 600 Kurzarbeiter im Arbeitsamtsbezirk seien zurzeit bereits in Weiterbildungs-Maßnahmen.

    Die Arge sieht sich im Krisenjahr gut aufgestellt. “Wir haben die passenden Instrumente”, sagt Wendeline Gilles. Wie viele zusätzliche Stellen die Arge für den möglicherweise in absehbarer Zeit einsetzenden Ansturm neuer Hartz-IV-Empfänger bekommt, ist noch nicht klar. Vermutlich werden 18 befristete Stellen in dauerhafte Arbeitsplätze umgewandelt. Auch eine Aufstockung der Eingliederungshilfen um zwei Millionen Euro ist im Gespräch.

    Quelle: rp-online.de – 11.03.2009 – VON JAN POPP-SEWING
    Link zum Pressebericht: www .rp-online.de/public/article/korschenbroich/683238/Hartz-IV-Boom-aenderte-nichts.html

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