Hannover Sozialamt
Sozialamt Hannover
Arndtstr. 1
30167 Hannover
Telefon: 0511 / 168-424-72
Fax: 0511 / 168-441-03
E-Mail: 50service@hannover-stadt.de
Hast Du mit diesem Sozialamt Erfahrungen gesammelt? Dann nutze die Möglichkeit hier über Deine Erfahrungen zu schreiben.
Bookmark Dienste:
Diese Icons verlinken auf Bookmark Dienste bei denen Nutzer neue Inhalte finden und mit anderen teilen können.
Verwandte Artikel:
Schlagwörter: Sozialamt
Dieser Eintrag wurde
am Freitag, März 6th, 2009 um 18:07 veröffentlicht und ist gespeichert in der Kategorie: Sozialämter Niedersachsen.
Du kannst weitere Einträge in dieser Kategorie mit RSS 2.0 feed verfolgen.
Du kannst ein Kommentar abgeben, oder einen trackback von deiner Seite.
NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT HANNOVER – Hannover erwartet von der Bundesagentur für Arbeit Bekenntnis zum Fortbestand der JobCenter
Die Region Hannover fordert die Bundesagentur für Arbeit zu einem klaren Bekenntnis zum Fortbestand der Arbeitsgemeinschaften (ARGE) als Träger der JobCenter auf. „Die Unsicherheit über die Zukunft der JobCenter ist für rund 120.000 Empfängerinnen und Empfänger der Transferleistungen in der Region Hannover, aber auch für uns als Grundsicherungsträger eine unerträgliche Situation“, sagte Regionspräsident Hauke Jagau. „Ich bedaure sehr, dass die rechtliche Absicherung der Hilfe aus einer Hand nicht mehr vor der Bundestagswahl gelingt.“
Die Bundesagentur für Arbeit hat angekündigt, nach Ablauf der ARGE-Verträge zum 1. Januar 2011 die Aufgaben zur Grundsicherung für Erwerbsfähige getrennt von den Kommunen durchzuführen. Da nun vor der Bundestagswahl keine Einigung zwischen den Parteien mehr erwartet wird, will die Bundesagentur für Arbeit nach eigener Auskunft sofort damit beginnen, die inhaltlichen und organisatorischen Aufgaben zu trennen.
Sozialdezernent Erwin Jordan von der Region Hannover erwartet, dass die Arbeit in den JobCentern vom Scheitern der Koalitionsgespräche nicht unberührt bleibt. „Die ungelöste Situation in der Zusammenarbeit darf nicht zu einer massiven Störung in den JobCentern führen.“ Der Sozialdezernent stellte klar, dass die Region Hannover – wie bisher – an einer Anlaufstelle für alle Menschen festhalte. „Es muss sicher gestellt sein, dass die Kunden der JobCenter die Grundsicherung, Jobberatung und Vermittlung aus einer Hand erhalten – das kann durch eine ARGE, aber auch durch ein Optionsmodell gewährleistet sein.“
In der vergangenen Nacht waren die Verhandlungen der Spitzen der Großen Koalition im Bundeskanzleramt über eine Reform der JobCenter erfolglos geblieben. Die Neuregelung ist notwendig, da das Bundesverfassungsgericht den Zusammenschluss der Bundesagentur für Arbeit mit den Kommunen zur Betreuung der SGB-II- und SGB-XII-Empfängerinnen und -Empfänger als grundgesetzwidrig erklärt hat. „Mit dem Scheitern der Gespräche ist eine große Chance vertan, diese Frage gemeinsam auf sachlicher Ebene anzugehen“, so Jagau.
Quelle: hannover-zeitung.net – 06.03.09 – Von hz
Link zum Pressebericht: www .hannover-zeitung.net/regionales/117944-region-hannover-erwartet-von-der-bundesagentur-fuer-arbeit-bekenntnis-zum-fortbestand-der-jobcenter