Fulda Sozialamt

Sozialamt Fulda
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36010 Fulda
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Sozialamt Fulda
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36037 Fulda
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2 Kommentare

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT FULDA – 06.03.2009 – Zahl der Langzeitarbeitslosen nimmt zu
    Der langanhaltende Winter hat sich sich negativ auf den hiesigen Arbeitsmarkt ausgewirkt. Zu Jahresbeginn ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen, die vom Fachbereich Arbeit und Soziales des Landkreises Fulda betreut werden, um 48 Personen angestiegen.
    Allerdings war der Anstieg im Februar gegenüber dem Monat Januar 2009 auf jetzt 3478 Langzeitarbeitlose wesentlich geringer als der Anstieg von Dezember 2008 bis Januar 2009. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2008 nahm die Zahl der Langzeitarbeitslosen um 24 Personen ab.

    Besonders Personen im Helferbereich von Zeitarbeitsfirmen betroffen
    Nach Angaben von Landrat Bernd Woide ist die Zunahme aufgrund des lang anhaltenden Winters zum Teil saisonbedingt. Daneben wirke sich die schlechte wirtschaftliche Lage insbesondere auf Personen aus, die im Helferbereich bei Zeitarbeitsfirmen tätig seien. „Dieser von uns in den letzten Monaten vermittelte Personenkreis ist naturgemäß zuerst von Entlassung betroffen. Da aufgrund der kurzen Erwerbstätigkeit noch keine Ansprüche auf Arbeitslosengeld I erworben werden konnten, müssen die betroffenen Personen somit direkt wieder Arbeitslosengeld II beantragen.“

    „Krise gemeinsam durchstehen”
    Eine Folge hieraus sei ein Anstieg der Hilfebedürftigen im Februar gegenüber dem Vormonat um 1,7 Prozent auf derzeit 11.123 Personen. Dies entspreche einem Anteil an der Bevölkerung des Landkreises Fulda bis 65 Jahren von 6,3 Prozent. Im hessenweiten Vergleich liege der Landkreis damit immer noch im unteren Bereich. Ein Ausblick auf die Zukunft gestaltet sich laut Landrat Woide schwierig: „Ich hoffe, dass wir aufgrund der Stärke der heimischen Wirtschaft die Krise in erträglichem Maße halten und gemeinsam durchstehen werden.“

    Weitere Kennzahlen und Entwicklungstrends finden sich unter dem Stichwort Statistik bei www .job-fulda.de. Hier sind jeweils am Monatsbeginn detaillierte statistische Informationen über die Arbeit des Fachbereichs Arbeit und Soziales erhältlich.

    Quelle: fuldaerzeitung.de – 06.03.09 – Agentur für Arbeit, Fulda
    Link zum Pressebericht: www .fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/fulda/art5879,818534

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT FULDA – 03.08.2009 – Zahl der Kurzarbeiter in der Region hat sich verdoppelt
    Der anhaltende Winter und die immer stärker durchschlagende Konjunkturkrise belasten den regionalen Arbeitsmarkt zunehmend. So stieg die Arbeitslosigkeit gegenüber dem Februar um 116 und gegenüber dem Vorjahresmonat um 591 Personen an. Die Arbeitslosenquote beträgt nun 6,2 Prozent (März 2008: 5,8 Prozent). Dabei stieg die Arbeitslosigkeit bei der Arbeitsagentur gegenüber dem Vorjahresmonat um 480, beim Amt für Arbeit und Soziales stieg die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen um 111.

    Der Anstieg beim Amt für Arbeit und Soziales ist unter anderem dadurch zu erklären, dass ein Teil der arbeitslosen Menschen bei der Arbeitsagentur zwar Arbeitslosengeld I bezieht, aber wegen bestehender Bedürftigkeit ergänzend Arbeitslosengeld II erhält. Im März haben sich allein bei der Arbeitsagentur 955 Frauen und Männer erstmals oder erneut arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahresmonat um 173 (22 Prozent). 447 konnten wieder in Arbeit gebracht werden. Im vergangenen März hatten noch 500 Personen eine Erwerbstätigkeit nach vorhergehender Arbeitslosigkeit aufgenommen.

    Die Konjunkturkrise macht sich vor allem im gewerblich-technischen Bereich bemerkbar. Deshalb ist ein Anstieg insbesondere bei den Männern zu verzeichnen. Mit 3.783 arbeitslosen Männern war diese Zahl um 682 höher als im März 2008. Die Arbeitslosigkeit nahm auch bei den Personengruppen der Über-50-Jährigen zu (+298 gegenüber dem Vorjahresmonat), sowie bei den Unter-25-Jährigen (+196). Bei den Frauen hingegen nahm die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich sogar leicht ab (-91).

    Auf der Stellenseite verbuchte die Arbeitsagentur im März deutliche Rückgänge im Bereich der Zeitarbeit, im Einzelhandel, im Speditionsgewerbe sowie in Kfz-Berufen. Saisonal besteht weiterhin geringer Bedarf an Helfern und Facharbeitern im Bau- und Landschaftsgartenbau. Eine erhöhte Nachfrage hingegen verzeichnete der Arbeitgeberservice der Agentur an Bauzeichnern, die für die Planungsvorbereitungen im Zusammenhang mit dem Konjunkturpaket benötigt werden.

    Die Lage auf Ausbildungsmarkt gestaltet sich ähnlich wie im vergangenen Jahr. Zwar wurden der Agentur bis Ende März mit insgesamt 1.250 rund 100 Berufsausbildungsstellen weniger gemeldet als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Doch nachdem die Agentur in den vergangenen Jahren viele Altbewerber, d. h. Bewerber aus Vorjahren, in Ausbildung und Beschäftigung gebracht hat, ist in diesem Jahr auch die Zahl der Bewerber rückläufig (-383 auf 1.441 gegenüber gleichem Vorjahreszeitraum). Momentan liegen der Agentur vor allem Angebote von Ausbildungsplätzen im kaufmännischen Bereich (Industriekaufmann/frau, Kaufmann/frau im Einzelhandel, Bürokaufmann/frau, Bankkaufmann/frau) und in der Elektronik-Branche (Elektroniker/in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, bzw. für Betriebstechnik) vor.

    Gesucht werden außerdem unter anderem angehende Köch/innen und Bäckerei-Fachverkäufer/innen. Da in einigen Branchen Ausbildungsstellenangebote storniert wurden – beispielsweise für Verkäufer/innen in Lebensmitteleinzelhandel und Baumärkten sowie füri Rechtsanwalts- und Notariats-Fachangestellten – bittet Bereichsleiterin Sandra Hertrampf die Betriebe, mittel- und langfristig zu kalkulieren und trotz der wirtschaftlich angespannten Lage weiterhin an ihren Ausbildungsbemühungen festzuhalten.

    Waldemar Dombrowski, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Fulda, geht von einer sehr ernsten und schwierigen Situation aus, zumal sich die Prognosen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten Wochen noch einmal verschlechtert haben. Dies betrifft sowohl die nationale als auch die globale Ebene. “Dass nicht spürbar mehr Menschen arbeitslos gemeldet sind, hängt vor allem mit unseren Maßnahmen der Beschäftigungssicherung zusammen. Wir setzen hier gemeinsam mit den Unternehmen sehr stark auf die Nutzung der Kurzarbeit. Dies hilft in großem Umfang Arbeitslosigkeit zu vermeiden und die Unternehmen bleiben mit ihrem qualifizierten Personal im Markt.” Daneben regen Arbeitsagentur, die IHK Fulda und die Kreishandwerkerschaft Fulda den Einsatz von Qualifizierungsmaßnahmen während der Kurzarbeit an, weil dadurch in Zukunft die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe gesteigert wird.

    Der Umfang der Kurzarbeit in der Region hat sich innerhalb eines Monats fast verdoppelt: Inzwischen haben 119 Betriebe für rund 4800 Mitarbeiter Kurzarbeit angezeigt. Von Kurzarbeit sind verschiedene Branchen betroffen, ein deutlicher Schwerpunkt liegt jedoch bei der Metallverarbeitung sowie im Textilgewerbe. Die monatlichen Aufwendungen für die Beschäftigungssicherung beziffert die Agentur für Arbeit mit 2,5 Millionen Euro.

    Quelle: fuldainfo.de – 31.03.2009 – fdi – ots – dts
    Link zum Pressebericht: www .fuldainfo.de/cms1/index.php?area=1&p=news&newsid=6584

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