Emmendingen Sozialamt

Sozialamt Emmendingen (Landratsamt)
Bahnhofstrasse 2-4
79312 Emmendingen
Telefon: (07641) 451 0
Email: sozialamt@landkreis-emmendingen.de

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Ein Kommentar

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT EMMENDINGEN – 21.06.2009 – Hilfesuchende haben es schwer

    Die Veränderungen durch die vom Bundestag beschlossenen Hartz IV-Gesetze und die damit verbundenen Regelungen der ARGE beschäftigen Wohnungslose und Fachberater stark. Darauf wies Einrichtungsleiter Alfons Woestmann beim Besuch des Grünen-Bundestagsabgeordneten Alexander Bonde beim Haus Eliah hin, der Facheinrichtung für wohnungslose Menschen im Landkreis. Die oft schwer verständlichen Leistungsbescheide sind ein großes Problem für die Betroffenen. Außerdem komme es immer wieder zu Problemen wegen der richtigen Zuordnung der Hilfesuchenden zum SGB II oder zum SGB XII, weil nicht leicht zu klären sei, ob der Betroffene mit vielfältigen Einschränkunken arbeitsfähig sei oder nicht.

    Der Landkreis Emmendingen hat nach der Auflösung des Landeswohlfahrtsverbandes Baden als zuständige Behörde die Finanzierung der Einrichtung weitgehend übernommen. Die Besucher werden in die Arbeitsabläufe des Haus Eliah eingebunden. Sie übernehmen Verantwortung in der Tagesstätte und bei Renovierungsarbeiten in der Einrichtung.

    Thomas Rutschmann, Referatsleiter des AGJ-Fachverbandes betonte, dass Menschen mit vielfältigen Problemen und Schwierigkeiten oft gar nicht in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden können, weil sie die Anforderungen der Arbeitswelt nicht erfüllen könnten. Ein Wohnungsloser ergänzte, dass die Arbeit in der Wärmestube für die Strukturierung seines Tages sehr wichtig sei. Rutschmann betonte, dass die Obergrenze der Unterkunftskosten angehoben werden müsse. Durch die Reduzierung der Fördermittel im sozialen Wohnungsbau und die Privatisierung von Wohnungen der Wohnbaugesellschaften hätten Menschen mit geringem Einkommen und besonderen Schwierigkeiten große Probleme, Wohnraum zu erhalten. Sozialarbeiterin Christine Will berichtete, dass in der Fachberatung auch die Vermittlung in andere Hilfeformen, wie Aufnahmehaus, Notunterkunft oder auch Betreutes Wohnen erfolgen kann.

    Alfons Woestmann betonte, dass die Gesundheitsversorgung und medizinischen Betreuung von Menschen ohne festen Wohnsitz problematisch sei. Er warnte vor einer Aufsplitterung der ARGE kommen, wodurch die Hilfeempfänger sich wegen ihrer Anliegen an zwei verschiedene Behörden wenden müssten.

    Quelle: badische-zeitung.de – 23.03.2009 – Von bz
    Link zum Pressebericht: www .badische-zeitung.de/emmendingen/hilfesuchende-haben-es-schwer–12956902.html

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