Biberach Sozialamt

Sozialamt Biberach
Rollinstr. 9
88400 Biberach
Telefon: 07351/520

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3 Kommentare

  • admin sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT BIBERACH – Frauenhaus: Kompetenzteam hilft im Hintergrund

    Seit gut 15 Jahren gibt es das Frauenhaus im Landkreis Biberach nun schon. Und fast ebenso lang gibt es das Kuratorium in dessen Hintergrund. Kirchen, Polizei, Politiker, Sozialamt und Stadtverwaltung sind hier vertreten. Die Mitglieder wollen dafür sorgen, dass Probleme und Fragen schnell geklärt werden.

    Irgendwo im Landkreis Biberach steht das Haus. Wo, das ist geheim. Schließlich sollen die Frauen, die in dieses einziehen müssen, weil sie Opfer von körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt geworden sind, hier Schutz finden. Vier Frauen und sechs Kinder haben Platz, bis zu einem halben Jahr können sie bleiben. “Den Aufenthalt versuchen wir aber zu vermeiden”, sagt Sonja Weiler, eine der drei Teilzeit-mitarbeiterinnen des Frauenhauses. “Denn das ist ein schwerwiegender Schritt. Wir suchen zunächst nach anderen Möglichkeiten.” Zwischen 60 und 70 Aufnahmeanfragen bekommt das Frauenhaus im Jahr. Und die Mitarbeiterinnen führen rund 300 Beratungsgespräche mit von Gewalt betroffenen Frauen und deren Angehörigen. Auch um Frauen, die das Haus wieder verlassen konnten, kümmern sie sich. Träger des Frauenhauses und der Sozial- und Lebensberatung ist die Caritas, institutionell gefördert wird das Angebot vom Landratsamt. Außerdem finanziert es sich aus Spenden.

    Und dann ist da noch die Unterstützung des so genannten Kuratoriums. Kreisrätin Brigitte Angele ist hier Mitglied, Heinz Fischer, Leiter des Amts für öffentliche Ordnung der Stadt Riedlingen, und die drei Mitarbeiterinnen des Frauenhauses Marietta Penck, Theresia Rapp-Gils und Ulrike Schuler. Walter Munding vertritt die Polizei, Pfarrerin Birgit Schmogro die evangelische, Dekanatsreferentin Kerstin Held die katholische Kirche. “Die Idee, das Kuratorium zu gründen, hatten die Mitarbeiterinnen”, erinnert sich Pfarrerin Schmogro. “Es sollte Dinge leichter machen und Unterstützung aus verschiedenen Bereichen bieten.” Recht schnell nach der Einrichtung des Frauenhauses gründete sich das Kuratorium. “Wir haben uns mit vielen Problemen alleingelassen gefühlt”, erzählt Mitarbeiterin Marietta Penck. “Wir wollten Menschen an unserer Seite, die uns unterstützen und die unsere Anliegen auch weitertragen.”

    Kuratorium hat viel erreicht
    Zwei Mal im Jahr kommt das Kuratorium heute regelmäßig zusammen – weitere Treffen können hinzukommen. Viele Dinge habe man inzwischen zusammen erreicht, viele Probleme gelöst – von den Regelungen, wie die im Frauenhaus untergebrachten Frauen Arbeitslosengeld II beantragen können, bis hin zur Frage, wie man Frauen nachts und am Wochenende helfen kann. “Die Gewalt passiert ja meist nicht während der Geschäftszeiten”, sagt Walter Munding, stellvertretender Leiter des Polizeireviers Biberach. Doch die Frauen können sich jederzeit an die Polizei wenden. Mit Pensionen im Kreis – deren Namen ebenfalls geheim bleiben – besteht die Übereinkunft, dass Frauen in Not dort unterkommen können. “Die Polizisten bringen sie dorthin und informieren die Mitarbeiter des Frauenhauses”, so Munding.

    Auch die anderen Vertreter im Kuratorium haben sich eingebracht und unterstützen das Frauenhaus – ob bei der Schaffung von Öffentlichkeit und den Kontakten zu Multiplikatoren, bei der Vermittlung von Spenden oder bei der Klärung von rechtlichen und organisatorischen Fragen. Kreisrätin Brigitte Angele beispielsweise bringt die Belange des Frauenhauses in politische Gremien ein, Sonja Weiler vom Kreissozialamt sorgt für “kurze Wege in Verwaltungsangelegenheiten”, Polizist Walter Munding und Heinz Fischer vom Amt für öffentliche Ordnung beraten bei rechtlichen Fragen wie beispielsweise Platzverweisen für gewalttätige Ehemänner, Pfarrerin Birgit Schmogro kann bei Migrantinnen-spezifischen Themen helfen und die Idee des Frauenhauses ebenso wie Dekanatsreferentin Kerstin Held von kirchlicher Seite her unterstützen und bekannter machen.

    “Je nachdem, wo”s brennt, helfen wir”, fasst Sonja Weiler zusammen. Und Walter Munding ergänzt: “Das Kuratorium ist ein Kompetenzteam. Das ist schon etwas besonderes, dass hier Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenkommen, um das Frauenhaus zu unterstützen.”

    Quelle: szon.de – 10.01.2009
    Link zum Pressebericht: www .szon.de/lokales/biberach/region/200901100075.html

  • admin sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT BIBERACH – 765 Menschen bekommen Hartz IV dazu
    BIBERACH – Rund 1,35 Millionen Menschen in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2008 Hartz IV zu ihrem Lohn dazuerhalten, weil dieser zum Leben nicht ausreicht. Auch im Landkreis Biberach gibt es solche Fälle. Im Dezember bekamen 765 Menschen zu ihrem Erwerbseinkommen Hartz-IV-Leistungen hinzu.

    Aufstocken nennt man es, wenn das Erwerbseinkommen nicht ausreicht zum Leben und die Betroffenen deshalb Hartz IV dazubekommen. Im Kreis Biberach zählte das zuständige Landratsamt im November 765 Aufstocker. “Dies entspricht 31 Prozent der 2418 erwerbsfähigen Hilfebedürftigen”, sagt Harald Lämmle, Leiter des Fachbereichs Arbeit. Das heißt fast jeder dritte Hartz IV-Empfänger, der erwerbsfähig war, war Aufstocker.

    Ein großer Teil der Aufstocker hatte eine Teilzeitbeschäftigung. “Über ein Erwerbseinkommen von weniger als 400 Euro verfügten 438 Personen. Dies ist ein Anteil von 57 Prozent”, so Lämmle. Die anderen 327 Aufstocker hatten ein sozialversicherungspflichtiges Erwerbseinkommen von mehr als 400 Euro. Wie viele davon nicht nur Teil-, sondern Vollzeitstellen haben, dazu gebe es keine Auswertungen, sagt Lämmle. Aber es gebe solche Aufstocker.

    Gesundheitliche Probleme
    Die Gründe fürs Aufstocken seien sehr unterschiedlich, betont er. Da seien Menschen, die zum Beispiel wegen der Kindererziehung oder wegen Pflege keine Vollzeitarbeit aufnehmen könnten. Bei anderen spielten Erkrankungen, etwa Krebsleiden oder ein Infarkt eine Rolle, weshalb sie nicht einer Vollzeitarbeit nachgehen könnten. Wieder andere litten unter Sucht- oder psychischen Erkrankungen.

    Bei Vollzeitaufstockern sei oft die Qualifikation das Thema, sagt Lämmle. “Das ist zum Beispiel der Familienvater, der keinen Schulabschluss und keine beruflichen Kenntnisse hat, so dass er in der untersten Lohngruppe anfängt”, erläutert Harald Lämmle.

    Die Bereitschaft solche Arbeit aufzunehmen sei bei allen da, berichtet Lämmle von seinen Erfahrungen. “Die Leute sind froh, eine Arbeit zu bekommen.” Der Fachbereichsleiter sieht Chancen für die Betroffenen, indem sie Referenzen gewinnen und sich dadurch möglicherweise beruflich verbessern können.

    Die Fallmanager des Landratsamts betreuen die Aufstocker weiter. “Wir beziehen sie in die Vermittlung ein.” Wer ein halbes Jahr gearbeitet habe, der habe Vorbehalte, die in eine lange Arbeitslosigkeit hineininterpretiert würden, abgebaut. Die Fallmanager schauen, ob es im Betrieb Möglichkeiten gibt, oder ob sich andernorts etwas tut. Bei einem Wechsel werde aber genau abgewogen, ob das Risiko höher sei als die Vorteile, betont Harald Lämmle.

    Wie sich die Zahl der Aufstocker 2009 insgesamt entwickeln werde, lasse sich schwer vorhersagen, sagt er. Einerseits spielen gesetzliche Änderungen eine Rolle. Der Bund hat zum Januar das Wohngeld und den Kinderzuschlag erhöht. Aufgrund dieser staatlichen Leistungen werden manche nicht mehr Hartz IV zum Erwerbseinkommen dazubrauchen. Dadurch sei eher ein Rückgang der Zahl der Aufstocker zu erwarten, mutmaßt Lämmle. Andererseits sei aber unklar, wie sich angesichts der Rezession der Vollzeitarbeitsmarkt für Geringqualifizierte und der Arbeitsmarkt im Teilzeitbereich entwickeln werden. “Zu sagen, es wird insgesamt mehr oder es wird künftig weniger Aufstocker geben, wäre reine Spekulation”, betont Lämmle.

    Quelle: szon.de – 14.01.2009
    Link zum Pressebericht: www .szon.de/lokales/riedlingen/land/200901140128.html

  • watcher sagt:

    NEWSFLASH ZUM SOZIALAMT BIBERACH – 17.09.2009 – Arbeitslos: Quote steigt auf 4,0 Prozent
    Im Landkreis Biberach wurden im August 4078 Arbeitslose gezählt, 286 Menschen mehr als im Juli. Die Arbeitslosenquote steigt damit auf 4,0 Prozent.
    Kreis Biberach Die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Biberach steigt. Die Quote liegt derzeit bei 4 Prozent, ein Jahr zuvor lag sie noch bei 2,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stieg sie um 190 auf 2667 gestiegen. Die schwache Konjunktur, die Sommerflaute, das Ende betrieblicher und schulischer Ausbildung hat den Anstieg der Arbeitslosengeld I-Empfänger bewirkt. Vor einem Jahr wurden bei der örtlichen Arbeitsagentur noch 1235 Arbeitslose betreut, was einen Anstieg um 1432 Arbeitslose bedeutet. Die hohe Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld verhindert weiterhin, dass der Anstieg noch dramatischer ausfällt.

    Bei den vom Landratsamt Biberach betreuten Arbeitslosen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Hartz IV) konnte im August nur ein leichter Anstieg verzeichnet werden. Im August wurden 1411 Arbeitslose betreut, dies sind 101 mehr als im Vormonat Juli. Anders als in der Arbeitslosenversicherung, wo bereits seit Jahresbeginn eine gesteigerte Zunahme der Arbeitslosengeld I-Empfänger zu beobachten ist, kommt es im Landkreis Biberach bei der Grundsicherung für Erwerbsfähige (Hartz IV) bisher nur zu einer geringen Steigerung der Arbeitslosengeld II-Empfänger. Aktuelle Prognosen sagen aber voraus, dass auch die Zahlen der Hartz IV-Empfänger zum Jahresende durch höhere Antragszahlen steigen werden. Gründe dafür sind unter anderem das Auslaufen von Arbeitslosengeld I-Ansprüchen und die fortdauernde Konjunkturschwäche. “Der Fachbereich Arbeit reagiert auf die zu erwartende erhöhte Zahl der Hilfebedürftigen, in dem rasch für geeignete Hilfeempfänger berufliche Teil- oder Vollzeitqualifizierungen angeboten werden”, betont Sozialdezernentin Petra Alger. Berufliche Qualifizierung sei eine wesentliche Voraussetzung, damit eine dauerhafte Integration gelinge. Im August waren 461 Empfänger von Arbeitslosengeld II in einer Qualifizierungsmaßnahme, um sich wieder f+r den ersten Arbeitsmarkt fit zu machen.

    Weitere 239 Personen konnten durch soziale flankierende Leistungen wie Kinderbetreuung, Sucht-, psychosoziale Betreuung oder Schuldnerberatung bei der Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt unterstützt werden.

    Quelle: suedwest-aktiv.de – 02.09.2009
    Link zum Pressebericht: www .suedwest-aktiv.de/region/illertalbote/illertalbote/4570234/artikel.php?SWAID=49e9df5496030bfd3a6a26c3d343d595

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